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Facebook testet AI-generierte Stories auf Basis Ihrer zuvor geteilten Bilder

Facebook setzt weiterhin alles daran, dass User ihre Stories mehr teilen. Das Unternehmen testet dabei nun eine neue automatisierte Generierung, die sich hoch entwickelter Bilderkennung bedient, um Posts aus vorhandenem Content zu erstellen.

Ein Beispiel, das zurzeit auf Facebook kursiert, zeigt, dass Nutzer zu einem neuen Feature namens „Advanced Stories“ aufgefordert werden.

Laut Facebook soll die Funktion „hochwertige vorgefertigte Geschichten auf der Grundlage fortgeschrittener Foto- und Videodaten vorschlagen, einschließlich Bildqualität, Standort, Anwesenheit von Personen oder Tieren“. Die so generierten Stories basieren auf Bildern, die Sie zuvor bereits auf der App hochgeladen haben. Sie werden dann mit vorab vorhandenen Rahmenoptionen und Designs zusammengefügt, die Sie mit Ihrem Publikum teilen können.

Ein Mehrwert für Unternehmen

Für Unternehmensseiten könnte das eine wertvolle Möglichkeit sein, vorgenerierten Content zu erstellen, um spezifische Produkte oder Themen hervorzuheben und zu teilen. Für normale User hingegen könnte es eine nützliche Möglichkeit sein, Babyfotos, Hochzeitsbilder oder Geschichten über ihre Haustiere zu teilen. Das Potenzial für das Feature ist da, und basierend auf dem Erfolg des „Erinnerungen“-Features von Facebook scheint es auch eine gewisse Nachfrage für solche tools zu geben, selbst wenn ihr Charakter etwas künstlich erscheint.

Sowohl Facebook als auch Instagram haben ihre Augen auf die Verschiebung von News Feeds hin zu Stories und privaten Nachrichten gerichtet. Meta-Daten zeigen, dass User heute weniger originäre Inhalte in ihren Feeds posten als früher. Menschen konsumieren weiterhin Inhalt auf ihren Feeds, Metas fortschrittliche KI-Empfehlungen halten sie jedoch länger auf der Plattform. Für Meta ist es wichtig, dass die User weiterhin mit ihren Freunden und Familien interagieren, und das kann nur innerhalb des social graph von Facebook geschehen, ein Element, das andere Apps nicht nachbilden können.

Die jahrelange Angst und Spaltung auf sozialen Plattformen hat dazu geführt, dass Menschen zunehmend vorsichtig sind, Dinge öffentlich zu teilen. Aus diesem Grund verlagern sich Aktivitäten wie diese zunehmend auf DMs, aber Stories bleiben ein beliebtes Format, da die temporäre Natur des Formats für viele attraktiver ist als ein Post auf dem Profil, der für immer erhalten bleibt bis er gelöscht wird.

Meta arbeitet kontinuierlich an der Erweiterung von Tools in diese Richtung, und neue Features wie Channels und Notes auf IG werden diese Bemühungen ergänzen.

Ob nun automatisierte Stories tatsächlich den erhofften Erfolg bringen werden, bleibt abzuwarten. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, es auszuprobieren.

Quelle