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Elon Musks soziales Medienplatform X steht weiterhin in der Kritik der Anti-Defamation League (ADL), da diese behauptet, dass auf der Plattform Hassinhalte verbreitet werden können. X hingegen argumentiert, dass sich auf seiner Plattform Hassrede verringert hat. Um seine Haltung gegen Antisemitismus zu unterstreichen, hat X eine offizielle Erklärung veröffentlicht, in der es sein Engagement im Kampf gegen Hass und Intoleranz betont. X gibt an, seine Richtlinien zum Umgang mit gewalttätiger Sprache erweitert und kontinuierlich aktualisiert zu haben, um sich auf verändernde Formen von Sprache, die marginalisierte Gruppen wie die jüdische Gemeinschaft ins Visier nimmt, einzustellen. Allerdings wirft die Veröffentlichung der Erklärung zum jetzigen Zeitpunkt Fragen auf, da Pressemitteilungen in der Regel weniger Wirkung erzielen, wenn sie am Freitagnachmittag veröffentlicht werden.

Die ADL beobachtet X seit der Übernahme der Plattform durch Elon Musk und äußert Bedenken, dass seine persönliche Ansichten zur Inhaltmoderation zu einer Zunahme von Hassinhalten führen könnten. Die ADL hat X’s Content-Richtlinien als unzureichend kritisiert bei der Bekämpfung von Antisemitismus und Hassrede. Die Organisation meldete auch einen Anstieg von QAnon-bezogenen Inhalten seit der Übernahme durch Musk. X hingegen behauptet, dass die Anzahl der Hassreden durch Änderungen in ihrer Erfassungsmethode abnimmt. X-Partner Sprinklr hat herausgefunden, dass 86% der X-Beiträge, die Beschimpfungen enthalten, nicht beleidigend oder absichtlich schädlich gemeint sind. Sprinklr argumentiert, dass Berichte, die behaupten, dass Hassrede auf der Plattform zunimmt, fehlerhaft sind, da sie die Absicht hinter der Verwendung beleidigender Ausdrücke nicht berücksichtigen.

X behauptet, dass nur 0,01% der Beiträge auf ihrer Plattform Hassrede oder regelwidrige Inhalte enthalten, was angeblich eine Bestmarke darstellt. Aufgrund der verringerten Mitarbeiterzahl, einschließlich des Moderationsteams, bleibt jedoch Skepsis darüber, ob X diese Moderationsniveaus tatsächlich erreichen kann. Die ADL bestreitet X’s Behauptungen und fordert die Veröffentlichung von konkreten Daten als Nachweis. X’s Werbeeinnahmen in den USA sind um 60% zurückgegangen, doch Musk gibt an, dass die Einnahmen aus asiatischen Märkten steigen und die Abhängigkeit von amerikanischen Werbetreibenden verringern. Die Mehrheit der Werbeeinnahmen von X stammt jedoch immer noch von US-Unternehmen, wodurch die Bedenken der ADL erheblich sind.

Um negative Berichterstattung entgegenzuwirken und das Vertrauen der Werbekunden zu steigern, muss X vollständige Beweise für seine Behauptungen liefern. Bis dahin werden Werbetreibende voraussichtlich skeptisch gegenüber X’s Aussagen bleiben.

Übersicht

Elon Musks Social-Media-Plattform X steht derzeit aufgrund von Vorwürfen der Anti-Defamation League (ADL) in der Kritik, dass sie hetzerische Inhalte verbreitet. X argumentiert jedoch, dass Hassrede auf seiner Plattform abgenommen hat. In einem Bemühen, seinen Standpunkt gegen Antisemitismus zu unterstreichen, hat X eine offizielle Erklärung veröffentlicht, in der seine Bemühungen hervorgehoben werden, Hass und Intoleranz zu bekämpfen. Dies wirft Fragen auf über den Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Erklärung, da Pressemitteilungen normalerweise weniger Auswirkungen haben, wenn sie an einem Freitagnachmittag veröffentlicht werden.

Xs Inhaltsrichtlinien und ADL-Bedenken

Die ADL hat X seit Elon Musks Übernahme der Plattform überwacht und Bedenken geäußert, dass seine persönlichen Ansichten zur Inhaltsmoderation zu einer Zunahme von hetzerischen Inhalten führen könnten. Die ADL hat Xs Inhaltsrichtlinien kritisiert und sie als unzureichend angesehen, um Antisemitismus und Hassrede entgegenzuwirken. Darüber hinaus hat die Organisation seit Musks Übernahme einen Anstieg von Inhalten im Zusammenhang mit QAnon gemeldet.

Auf der anderen Seite behauptet X, dass Fälle von Hassrede aufgrund von Änderungen in der Art und Weise, wie solche Inhalte erfasst werden, zurückgegangen sind. Xs Partner, Sprinklr, stellte fest, dass 86% der X-Beiträge, die Schimpfwörter enthielten, nicht beleidigend oder absichtlich schädlich waren. Sprinklr argumentiert, dass Berichte, die darauf hinweisen, dass Hassrede in der App zunimmt, fehlerhaft sind, da sie die Absicht hinter der Verwendung von Schimpfwörtern nicht berücksichtigen.

Xs Bekenntnis zum Kampf gegen Hass und Intoleranz

X betont seine Entschlossenheit, Hass und Intoleranz im Rahmen seiner offiziellen Erklärung zu bekämpfen. Die Plattform gibt an, ihre Richtlinien in Bezug auf gewaltsame Sprache erweitert zu haben und ihre Leitlinien kontinuierlich zu aktualisieren, um sich mit sich verändernden Formen von Sprache auseinanderzusetzen, die auf marginalisierte Gruppen, einschließlich der jüdischen Gemeinschaft, abzielen.

Skepsis bezüglich der Moderationsstufen von X

Trotz Xs Behauptung, dass nur 0,01% der Beiträge auf seiner Plattform Hassrede oder regelwidrige Inhalte enthalten, bleiben Zweifel bestehen, aufgrund des Personalabbaus bei X, einschließlich seines Moderationsteams. Es werden Bedenken geäußert, ob X diese Moderationsstufen tatsächlich erreichen kann. Die ADL bestreitet Xs Aussagen und fordert die Veröffentlichung konkreter Daten zur Unterstützung dieser Behauptungen.

Die Auswirkungen auf die Werbeeinnahmen und das Vertrauen der Werbetreibenden von X

Die Werbeeinnahmen von X sind in den USA um 60% gesunken. Elon Musk gibt jedoch an, dass die Einnahmen aus asiatischen Märkten steigen, was Xs Abhängigkeit von US-amerikanischen Werbetreibenden verringert. Dennoch stammen die meisten Werbeeinnahmen von X immer noch von US-amerikanischen Unternehmen, was die von der ADL geäußerten Bedenken erheblich macht.

Um negative Berichte anzugehen und das Vertrauen der Werbetreibenden zu stärken, muss X vollständige Beweise vorlegen, um seine Behauptungen zu untermauern. Bis dahin bleiben Werbetreibende wahrscheinlich skeptisch gegenüber Xs Aussagen.

Fazit

Die fortwährende Kritik der Anti-Defamation League stellt eine Herausforderung für Elon Musks Social-Media-Plattform X dar. Während X behauptet, Maßnahmen ergriffen zu haben, um Hate Speech zu bekämpfen und dass deren Vorkommen abnimmt, äußert die ADL Bedenken hinsichtlich Xs Moderationsstufen und seiner Fähigkeit, antisemitische Inhalte effektiv anzugehen. Der Rückgang der Werbeeinnahmen von X in den USA und die Skepsis der Werbetreibenden unterstreichen weiterhin die Notwendigkeit, konkrete Beweise und Transparenz vorzulegen, um das Engagement von X im Kampf gegen Hass und Intoleranz zu gewährleisten. Nur dann kann X das Vertrauen der Werbetreibenden zurückgewinnen und die derzeitige Kritik angehen.

Quelle