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Meta startet neuen Open-Source-Prozess für KI-Musik, basierend auf Text-Vorgaben

Meta ist fest entschlossen, mehr Künstler arbeitslos zu machen, mit der neuesten Version seines generativen KI-Projekts für Musik namens ‚AudioCraft‘, das jetzt zum Experimentieren verfügbar ist.

Generative Musik mit AudioCraft

Ähnlich wie Meta’s ‚MusicGen‘ generatives Audioverfahren ermöglicht es AudioCraft Ihnen, neue Musik basierend auf Textvorgaben zu erstellen, sodass Sie Originalmusik und Klänge komponieren können, ohne Instrumente oder Fähigkeiten usw. zu benötigen.
Wie von Meta erklärt:
„Stellen Sie sich vor, ein professioneller Musiker könnte neue Kompositionen erkunden, ohne eine einzige Note auf einem Instrument zu spielen. Oder ein Kleinunternehmer könnte problemlos einen Soundtrack zu seiner neuesten Videoanzeige auf Instagram hinzufügen. Das ist das Versprechen von AudioCraft – unser neuestes KI-Tool, das hochwertigen, realistischen Audio- und Musikdateien aus Text generiert.“

Konzeptuell ist es eine interessante Idee. Sie geben eine Vorgabe wie „Filmszene in der Wüste mit Percussion“ ein und das AudioCraft-System gibt Ihnen eine passende Audio-Sample, die Sie theoretisch in jedem Kontext verwenden könnten.

Kombination mehrerer generativer Systeme

Das neue System kombiniert Meta’s MusicGen-System, das bereits im Juni vorgestellt wurde, mit AudioGen, einer weiteren generativen Sample-Sammlung. MusicGen wurde mit Meta-eigenen Musiksamples trainiert, während AudioGen öffentlich verfügbare Soundeffekte einbindet, um das Audio-Modell zu erweitern und komplexere und interessantere Ausschnitte zu ermöglichen.

Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Wie generative KI-Visuals eröffnet auch die Audioerzeugung aus Text komplett neue Wege für Menschen, Musik zu erschaffen, was letztendlich dazu führen kann, dass KI-Nutzer selbst zu Aufnahmekünstlern werden, ohne jahrelanges Erlernen der Fähigkeiten eines echten Künstlers.

Dies bringt jedoch auch potenzielle Probleme mit sich. Wir haben bereits einige Bedenken gesehen, als ein kürzlich viral gegangenes Lied von Drake und The Weeknd tatsächlich vollständig von AI erstellt wurde, ohne Beteiligung der Künstler selbst. Dies deutet auf zukünftige Störungen in der Musikindustrie hin, da KI-Tools den Missbrauch von Werken und Ähnlichkeiten von Musikern ermöglichen, ohne dass eindeutige rechtliche Mittel zur Verfügung stehen.

Man kann jedoch davon ausgehen, dass die bekannte klagefreudige Musikindustrie dies schnell vorantreiben wird, um ihre lukrativen Einnahmequellen zu schützen.

Künstlerischer Können versus KI-Tools

Die Quintessenz ist jedoch, wie bereits erwähnt, dass es in der Kunst eine gewisse Fähigkeit erfordert, wirklich großartige Werke zu schaffen, die einen menschlichen Element beinhalten, das von digitalen Systemen nicht repliziert werden kann. Musiker, Schriftsteller, Maler – alle sind nicht nur aufgrund technischer Fähigkeiten erfolgreich, sondern auch aufgrund einer Verbindung zum Werk, das als Medium für fortgeschrittene Kommunikation genutzt wird.

KI-Tools können wahrscheinlich Dinge tun und Annäherungen dessen erstellen, was Kunst sein sollte. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sie in der Lage sein werden, das zu erfassen, was die besten Künstler wirklich erfolgreich macht.

Aber vielleicht werden Tools wie dieses irgendwann beweisen, dass diese Theorie falsch ist, und durch die experimentelle Nutzung von KI-Erstellung werden zwangsläufig großartige Ergebnisse erzielt.

Für Vermarkter könnten Tools wie dieses helfen, einzigartige Musik für Kampagnen einfach und schnell hinzuzufügen. Natürlich wäre es wünschenswert, dass Künstler weiterhin entlohnt werden, aber Tools wie diese könnten auch neue Möglichkeiten eröffnen.

Weitere Informationen zum ‚AudioCraft‘-Projekt von Meta finden Sie hier.


Quelle