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Meta hat kürzlich neue Offenlegungspflichten für digital manipulierte politische Anzeigen eingeführt. Werbungtreibende, die Anzeigen zu sozialen Themen, Wahlen und politischen Ereignissen schalten, müssen ab sofort angeben, ob ihre Anzeigen digitale Bilder, Videos oder Audiodateien enthalten, die erstellt oder verändert wurden. Diese Regelung wurde von Meta im November 2022 angekündigt, um dem erwarteten Anstieg von generativen KI-Anzeigen während des US-Wahlkampfes entgegenzuwirken. Die Verwendung von KI-generierten Inhalten in politischen Kampagnen hat bereits begonnen, zum Beispiel nutzte Ron DeSantis ein KI-generiertes Bild, auf dem Donald Trump Anthony Fauci umarmt, sowie eine Klangsimulation von Trump, die mithilfe von KI erstellt wurde. Plattformen wie YouTube und TikTok haben ebenfalls Tags für KI-generierten Inhalt implementiert, um die Transparenz für Zuschauer zu erhöhen. Mit der fortschreitenden Verbesserung von KI-Tools sollen diese Regeln verhindern, dass Nutzerinnen und Nutzer anderen Menschen durch digital erstellte oder veränderte Botschaften täuschen. Metas Richtlinie beinhaltet ein Kontrollkästchen, mit dem Werbungtreibende angeben können, ob ihre Anzeigen digital verändert wurden. Die Verwendung realistischer KI-generierter Inhalte in politischer Werbung ist eine wachsende Sorge, insbesondere während des Zeitraums vor den Wahlen, in dem keine politischen Anzeigen geschaltet werden dürfen. In früheren Wahlen hat Meta eine einwöchige Sperrfrist vor der Abstimmung eingeführt, um Zeit für die Entkräftung irreführender Behauptungen oder Clips zu geben. Werbungtreibende, die die Offenlegungspflichten nicht erfüllen, riskieren die Entfernung oder Sperrung ihrer Anzeigen. Meta erlaubt es Werbungtreibenden, bereits gestartete Kampagnen mit dem neuen KI-Offenlegungs-Tag zu aktualisieren.

Einführung

Meta, ehemals bekannt als Facebook, hat neue Offenlegungspflichten für digital veränderte politische Werbung eingeführt. Diese Anforderungen zielen darauf ab, die Transparenz in der politischen Werbung zu erhöhen und Bedenken hinsichtlich des Einsatzes von KI-generiertem Inhalt zur Täuschung von Zuschauern anzugehen.

Hintergrund

Im November 2022 kündigte Meta die Einführung neuer Offenlegungspflichten für digital veränderte politische Werbung an. Diese Entscheidung wurde durch den erwarteten Anstieg von werbegenerierten KI-Anzeigen während des US-Wahlkampfs ausgelöst. Der Einsatz von KI-generiertem Inhalt in politischen Kampagnen hat bereits begonnen, mit bekannten Beispielen wie Ron DeSantis, der ein KI-generiertes Bild von Donald Trump umarmend mit Anthony Fauci verwendet sowie einer KI-generierten Stimmsimulation von Trump.

Um Transparenz für Zuschauer zu gewährleisten, haben Plattformen wie YouTube und TikTok auch Tags für KI-generierten Inhalt eingeführt. Dies ist Teil der breiteren branchenweiten Bemühungen, die wachsenden Bedenken bezüglich des Einsatzes von KI-generiertem Inhalt in der politischen Werbung anzugehen.

Die Richtlinie

Metas neue Richtlinie verlangt von Werbetreibenden, die Anzeigen zu sozialen Themen, Wahlen und Politik schalten, anzugeben, ob ihre Anzeigen digital erstellte oder bearbeitete Bilder, Videos oder Audio enthalten. Werbetreibende müssen ein Kontrollkästchen verwenden, um anzuzeigen, ob ihre Anzeigen digital verändert wurden.

Zweck der Richtlinie

Die Umsetzung dieser Offenlegungspflichten soll Nutzer davon abhalten, digital erstellte oder modifizierte Botschaften zu verwenden, um andere zu täuschen. Indem Meta Transparenz über den Einsatz von KI-generiertem Inhalt bietet, soll sichergestellt werden, dass Zuschauer sich der Authentizität der Anzeigen, mit denen sie konfrontiert werden, bewusst sind.

Blackout-Zeitraum und Entlarven falscher Behauptungen

Meta hat zuvor eine einwöchige politische Anzeigenpause vor der Wahl eingeführt, um Zeit für die Entlarvung von irreführenden Behauptungen oder Clips zu geben. Dieser Blackout-Zeitraum dient als Schutz vor der Verbreitung von falschen oder irreführenden Informationen, die die Wahlentscheidungen der Wähler beeinflussen könnten.

Folgen bei Nicht-Einhaltung

Werbetreibende, die sich nicht an die Offenlegungspflichten halten, riskieren, dass ihre Anzeigen entfernt werden und möglicherweise Werbeverbote auf Metas Plattformen verhängt werden. Die Durchsetzung dieser Konsequenzen stellt sicher, dass Werbetreibende die notwendigen Schritte unternehmen, um genaue Informationen über die Art ihrer Anzeigen bereitzustellen.

Aktualisierungen für bereits gestartete Kampagnen

Meta ermöglicht es Werbetreibenden, bereits gestartete Kampagnen mit dem neuen KI-Offenlegungs-Tag zu aktualisieren. Dadurch haben Werbetreibende die Möglichkeit, ihre bestehenden Anzeigen mit den neuen Anforderungen in Einklang zu bringen und Zuschauern rückwirkend Transparenz zu bieten.

Schlussfolgerung

Metas neue Offenlegungspflichten für digital veränderte politische Werbung sind ein wichtiger Schritt, um Transparenz und Verantwortlichkeit in der politischen Werbung sicherzustellen. Durch die Umsetzung dieser Regeln möchte Meta den Missbrauch von KI-generiertem Inhalt verhindern und Zuschauern genaue Informationen über die Art der Anzeigen, mit denen sie konfrontiert werden, bieten. Werbetreibende müssen diesen Anforderungen entsprechen, um potenzielle Konsequenzen zu vermeiden und die Integrität politischer Kampagnen auf Metas Plattformen zu wahren.

Quelle