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Die Social-Media-Firma Meta, ehemals bekannt als Facebook, hat angekündigt, die Möglichkeit zur Nutzung von Cross-App-Messaging zwischen Facebook- und Instagram-Konten zu entfernen. Ab Mitte Dezember 2023 können Nutzer nicht mehr mit Facebook-Konten auf Instagram chatten, und bestehende Cross-App-Chats werden nur noch lesbar sein. Diese Entscheidung widerspricht den laufenden Plänen von Meta, eine universelle Inbox zu schaffen, die über Facebook, Instagram und WhatsApp zugänglich ist. Der Grund für die Entfernung des Cross-App-Messagings könnte in einer Klausel des EU Digital Markets Act (DMA) liegen, die verlangt, dass große Messaging-Apps interoperabel sind. Meta müsste dann anderen Plattformen ermöglichen, Direktnachrichten (DMs) an Messenger, Instagram Direct und WhatsApp zu senden und gleichzeitig Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zu implementieren. Derzeit legt Meta Widerspruch gegen die Entscheidung der Europäischen Kommission ein, Messenger als „Kernplattformdienst“ zu regulieren, und könnte argumentieren, dass dieser eine Funktion von Facebook ist und nicht ein eigenständiger Dienst. Diese Änderung wirft Fragen zum breiteren Messaging-Integrationsplan von Meta und seiner zukünftigen Ausrichtung auf.




Hintergrund

Zusammenfassung: Meta, ehemals bekannt als Facebook, hat kürzlich angekündigt, die Option für Cross-App-Nachrichten zwischen Facebook- und Instagram-Konten zu entfernen. Diese Entscheidung widerspricht Metas laufendem Integrationsplan für Messaging, der darauf abzielt, einen universellen Posteingang zu erstellen, der über Facebook, Instagram und WhatsApp erreichbar ist.

Metas Messaging-Integrationsplan

Zusammenfassung: Metas Messaging-Integrationsplan umfasst die Erstellung eines universellen Posteingangs, der es den Nutzern ermöglicht, ihre Nachrichten über Facebook, Instagram und WhatsApp zu verwalten und darauf zuzugreifen. Durch die Integration der Messaging-Dienste strebt Meta eine nahtlose und vernetzte Benutzererfahrung auf seinen Plattformen an.

Die EU Digital Markets Act (DMA)

Zusammenfassung: Die EU Digital Markets Act (DMA) ist eine Verordnung, die Fairness und Wettbewerb im digitalen Markt fördern soll. Die Verordnung enthält eine Klausel, die große Messaging-Apps zur Interoperabilität verpflichtet, so dass Benutzer über verschiedene Plattformen hinweg kommunizieren können. Dies könnte Meta veranlasst haben, die Option für Cross-App-Nachrichten zwischen Facebook- und Instagram-Konten zu entfernen.

Metas Herausforderung an die Europäische Kommission

Zusammenfassung: Meta stellt derzeit die Entscheidung der Europäischen Kommission, den Messenger als „Kernplattformdienst“ zu regulieren, in Frage. Indem Meta behauptet, dass der Messenger eine Funktion von Facebook ist und kein eigenständiger Dienst, versucht das Unternehmen möglicherweise, den Messenger von den Anforderungen des EU Digital Markets Act (DMA) auszunehmen.

Die Entfernung der Cross-App-Nachrichten

Zusammenfassung: Ab Mitte Dezember 2023 werden Benutzer nicht mehr mit Facebook-Konten auf Instagram chatten können, und bestehende Cross-App-Chats werden nur noch schreibgeschützt sein. Diese Entscheidung bedeutet eine Abkehr vom ursprünglichen Messaging-Integrationsplan von Meta.

Mögliche Gründe für die Entfernung

Zusammenfassung: Es gibt mehrere potenzielle Gründe für Metas Entscheidung, die Cross-App-Nachrichten zwischen Facebook und Instagram zu entfernen, einschließlich der Einhaltung des EU Digital Markets Act (DMA) und der Notwendigkeit, anderen Plattformen das Senden von Direktnachrichten (DMs) in Messenger, Instagram Direct und WhatsApp zu ermöglichen, während die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung implementiert wird.

Die Zukunft von Metas Messaging-Integrationsplan

Zusammenfassung: Metas Entscheidung, die Cross-App-Nachrichten zu entfernen, wirft Fragen zum breiteren Messaging-Integrationsplan des Unternehmens und dessen zukünftiger Ausrichtung auf. Es bleibt abzuwarten, wie Meta die Interoperabilitätsanforderungen angehen und einen Ausgleich zwischen der Integration seiner Messaging-Dienste und der Einhaltung von Regulierungsrahmen finden wird.


Quelle