[ad_1]
Das Social-Media-Unternehmen Meta hat bekannt gegeben, neue Maßnahmen zur Einhaltung des EU Digital Services Act (DSA) umzusetzen, der mehr Kontrolle und Transparenz für europäische Social-Media-Nutzer bieten soll. Gemäß dem DSA wird Meta EU-Nutzern ein algorithmusfreies Erlebnis auf seinen Apps, wie Facebook und Instagram, ermöglichen, bei dem Inhalte chronologisch und nicht auf Grundlage von Algorithmen eingestuft werden. Nutzer haben jedoch die Möglichkeit, den Algorithmus wieder einzuschalten, wenn sie dies wünschen. TikTok hat ebenfalls optionale algorithmische Sortierung für EU-Nutzer angekündigt. Meta erweitert seine Ads-Bibliothek und stellt mehr Informationen zu gezielten Anzeigen in der EU bereit, was Forschern und Anzeigenmanagern zugute kommen könnte. Meta hat diese neuen Lösungen mit über 1.000 Mitarbeitern entwickelt, um den DSA einzuhalten. Die DSA-Konformität ist auch der Grund, warum die Threads-App EU-Nutzern nicht zur Verfügung steht. Die Auswirkungen des DSA auf das Nutzungserlebnis der EU-Nutzer und die mögliche Ausdehnung ähnlicher Vorschriften in anderen Regionen bleibt abzuwarten.

Einführung

Um den europäischen Social Media-Nutzern mehr Kontrolle und Transparenz zu bieten, hat Meta, das Mutterunternehmen von Facebook und Instagram, neue Maßnahmen angekündigt, um dem EU Digital Services Act (DSA) zu entsprechen. Der DSA zielt darauf ab, digitale Dienste zu regulieren und die Rechte der Nutzer in der Europäischen Union zu schützen.

Algorithmusfreies Erlebnis für EU-Nutzer

Im Rahmen der Erfüllung des DSA wird Meta EU-Nutzern ermöglichen, ein algorithmusfreies Erlebnis auf seinen Apps wie Facebook und Instagram zu haben. Das bedeutet, dass Inhalte chronologisch gerankt werden, ohne von komplexen Algorithmen beeinflusst zu sein. EU-Nutzer haben die Möglichkeit, den Algorithmus wieder einzuschalten, wenn sie dies wünschen.

Zusammenfassung: Die Einhaltung des EU Digital Services Act durch Meta bedeutet, dass EU-Nutzer die Möglichkeit haben, Inhalte in chronologischer Reihenfolge ohne Einfluss von Algorithmen anzuzeigen, was für mehr Transparenz sorgt.

Optionale algorithmische Sortierung auf TikTok

Neben Meta hat auch TikTok angekündigt, eine optionale algorithmische Sortierung für EU-Nutzer anzubieten. Das bedeutet, dass TikTok-Nutzer in der EU die Wahl haben, sich für einen chronologischen Feed zu entscheiden, ähnlich wie bei Meta. Dieser Schritt von TikTok erfolgt als Reaktion auf den DSA und zielt darauf ab, den Nutzern mehr Kontrolle über ihren Inhaltskonsum zu geben.

Zusammenfassung: TikTok folgt dem Beispiel von Meta und bietet EU-Nutzern ein algorithmusfreies Erlebnis. Die Nutzer haben die Möglichkeit, zwischen einem algorithmischen Feed oder einem chronologischen Feed zu wählen.

Ausweitung der Werbeanzeigendatenbank für mehr Transparenz

Im Rahmen ihrer Bemühungen, dem DSA zu entsprechen, erweitert Meta seine Werbeanzeigendatenbank, um mehr Informationen über zielgerichtete Werbeanzeigen in der EU bereitzustellen. Diese Erweiterung wird Forschern und Werbemanager n n weiter ermöglichen der Transparenz durch mehr Daten und Einblick in die Werbepraktiken der Meta-Plattformen. Die erhöhte Transparenz zielt darauf ab, Bedenken hinsichtlich der Verwendung von zielgerichteter Werbung und des Datenschutzes zu begegnen.

Zusammenfassung: Die Erweiterung der Werbeanzeigendatenbank von Meta wird mehr Informationen über zielgerichtete Werbung in der EU bereitstellen, die Transparenz verbessern und Forschern und Werbemanagern Einblicke in Werbepraktiken ermöglichen.

Entwicklung mit mehr als 1.000 Mitarbeitern

Um die Einhaltung des DSA zu gewährleisten, hat Meta diese neuen Lösungen mit der Beteiligung von mehr als 1.000 Mitarbeitern entwickelt. Diese Zusammenarbeit zeigt das Engagement von Meta, die von der EU festgelegten regulatorischen Anforderungen zu erfüllen. Sie unterstreicht auch die Bedeutung, Nutzerbedenken anzusprechen und das digitale Erlebnis für Social-Media-Nutzer in Europa zu verbessern.

Zusammenfassung: Meta hat diese neuen Lösungen in einem groß angelegten Teamprozess mit über 1.000 Mitarbeitern entwickelt. Damit unterstreicht das Unternehmen sein Engagement für die Einhaltung des DSA und die Berücksichtigung von Nutzerbedenken.

Auswirkungen auf das Nutzererlebnis der EU

Die Umsetzung des DSA und die Maßnahmen von Meta zur Einhaltung haben voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf das Nutzererlebnis von EU-Nutzern auf Social-Media-Plattformen. Mit der Möglichkeit, ein algorithmusfreies Erlebnis zu haben, könnten die Nutzer eine Veränderung in Art und Reihenfolge der ihnen begegnenden Inhalte feststellen. Die optionale algorithmische Sortierung gibt den Nutzern mehr Kontrolle über ihren Inhaltskonsum und sorgt bei Bedarf für ein personalisiertes Erlebnis.

Zusammenfassung: EU-Nutzer können Änderungen in ihrem Social-Media-Erlebnis erwarten, einschließlich der Möglichkeit, zu einem algorithmusfreien Erlebnis zu wechseln und mehr Kontrolle über den angezeigten Inhalt zu haben.

Potentielle Ausweitung ähnlicher Vorschriften

Die Umsetzung des DSA und die Einhaltungmaßnahmen von Meta in der EU könnten als Präzedenzfall für die Ausweitung ähnlicher Vorschriften in anderen Regionen dienen. Da Regierungen und Regulierungsbehörden weltweit bestrebt sind, Bedenken hinsichtlich Fake News, Datenschutz und algorithmischer Transparenz anzugehen, ist es möglich, dass ähnliche Vorschriften erlassen werden, um mehr Kontrolle und Transparenz für Social-Media-Nutzer weltweit zu gewährleisten.

Zusammenfassung: Die Umsetzung des DSA in der EU und die Einhaltungmaßnahmen von Meta könnten den Weg für ähnliche Vorschriften in anderen Regionen ebnen, während Regierungen und Regulierungsbehörden auf die Notwendigkeit zunehmender Kontrolle und Transparenz im Bereich Social Media reagieren.

Quelle