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YouTuber teilen Ergebnisse des ersten Monats der Shorts-Monetarisierung

Seit dem Start des neuen Shorts-Programms auf YouTube, bei dem Videoproduzenten Anteile an Shorts-Anzeigen erzielen können, haben verschiedene Creator ihre Erfahrungen und Erkenntnisse geteilt. Das Ergebnis: Die Payouts sind nicht unbedingt zufriedenstellend, aber auch nicht ganz unerwartet.

Shorts Revenue Share: Ein nachhaltiges und ausgewogenes Finanzierungsmodell

Für YouTube ist das neue Shorts-Monetarisierungsmodell ein Versuch, die Kritik an den bestehenden Kreativfonds-Programmen zu entschärfen. Bei diesen Programmen erhalten Creator oft ungleiche Anteile an einem statischen Finanzierungsbetrag, was zu Unzufriedenheit bei den Nutzern führen kann.

Das neue Shorts-Monetarisierungsprogramm hingegen soll nachhaltiger und gerechter sein, indem es Einkünfte auf der Grundlage von Video-Performance verteilt. Die Top-Shots-Creator können so ungefähr die Hälfte des Geldes verdienen, das durch Anzeigen generiert wird.

Die Realität von Shorts-Monetarisierung

Der bekannte YouTuber Zach King hat in einem Beispiel gezeigt, dass er trotz 196 Millionen Views in dem ersten Monat nur $2,918 an Revenue Share erhielt. Das bedeutet, dass er weniger als $0,02 RPM (Revenue per Mille, also pro tausend Videoaufrufe) hat, was anderen Shorts-Creators zufolge eher schlecht ist. Einige Konkurrenten haben jedoch berichtet, dass sie $0,04 RPM generiert haben.

Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass die Shorts-Einnahmen immer noch höher sind als die des TikTok Creator Fund und Instagrams Tools für die Monetarisierung von Reels. King betont auch, dass Shorts für ein breiteres Publikum sorgen können und als Marketinginstrument fungieren.

YouTube ist bekannt für sein hohes monetäres Potenzial für Creator, und Shorts könnte den Kanalbesitzern noch mehr Einkommensmöglichkeiten bieten. Auch wenn YouTube noch an vielen Verbesserungsvorschlägen arbeitet und das System für eine ausgewogenere Shorts-Monetarisierung optimiert wird, bleibt es für die Konkurrenten ein schweres Unterfangen, diesen Kanal zu überholen.

Die Zukunft von Shorts-Monetarisierung auf YouTube

Es mag sein, dass YouTube das Shorts-Monetarisierungsmodell allmählich für Creator verbessert. Obwohl derzeit keine direkte Aussicht auf kurzfristige Millionengewinne besteht, kann die vorhandene Technologie für den YouTube-Partnerprogramm in Zukunft ergänzend zum Einsatz kommen.

Eine Verbesserung des Monetarisierungsprogramms könnte insbesondere Nachteile bei der Lebensdauer eines Videos mindern und damit eine höhere Ausschüttung für jedes angesehene Video bedeuten. Auch könnten Tools für das Anzeigen-Targeting dahingehend optimiert werden, dass sie gezieltere Einkommensströme für Creator ermöglichen.

Der Stand der Kurzformat-Video-Branche

YouTube steht gegen andere Kurzformat-Plattformen wie TikTok und Instagram im Konkurrenzkampf. Beide haben es bisher jedoch nicht geschafft, das etablierte System von YouTube zu stürzen. Während sich Shorts im Vergleich mit den Konkurrenten finanziell noch zurückhaltend zeigt, gibt es jedoch noch viele Möglichkeiten in anderes Feldern.

Es kommt letztendlich darauf an, was den Creatorn wichtiger ist: eine höhere Ausschüttung oder verstärkte gezielte Exposure-Ziele? Die Entscheidung hängt von ihren Bedürfnissen und Zielen ab. Fakt ist jedoch, dass YouTube weiterhin eine unvergleichliche Vormachtstellung als begehrtes Tool für Online-Marketingaussichten innehat.

Quelle: https://www.socialmediatoday.com/news/youtubers-share-results-of-first-month-of-shorts-monetization/612169/

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