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Google hat 2022 5,2 Milliarden Ads wegen Verstößen gegen Richtlinien entfernt

Um einen Einblick in den Umfang der täglichen Content Enforcement von großen Digitalplattformen zu erhalten, hat Google heute seinen Ads Safety Report 2022 veröffentlicht, der alle Anzeigen und Websites von Google auflistet, gegen die im letzten Jahr Maßnahmen ergriffen wurden. Die Gesamtanzahl der Maßnahmen ist beeindruckend.

Statistiken zum Unterbinden von Anzeigen und Konten

Wie Google nämlich bekannt gab, blockierte oder entfernte das Unternehmen mehr als 5,2 Milliarden Anzeigen, beschränkte über 4,3 Milliarden Anzeigen und sperrte über 6,7 Millionen Werbekonten. Auch blockierte oder beschränkte Google Anzeigen auf über 1,57 Milliarden verlegten Seiten und mehr als 143.000 Publisher-Seiten – das sind mehr als doppelt soviel Seiten wie im Jahr zuvor.

Gründe für das Unterbinden von Anzeigen

Grundlegende Etikettenverletzungen, gesetzliche Anforderungen sowie Verzerrungen innerhalb der Anzeigen sind laut Google die Hauptgründe für das Blockieren von Milliarden von Anzeigen. Die häufigste Ursache ist die „Nutzung des Anzeigennetzwerks missbrauchen“, was im Wesentlichen Spammer und Betrüger betrifft.

Eingeschränkte Anzeigenkategorien

Auch hat Google in diesen Kategorien Werbemaßnahmen eingeschränkt:

  • Hangover- und Fettleibigkeitsprodukte
  • Geschlechtsbezogene Medizinprodukte
  • Politische Anzeigen
  • Glücksspiel- und Wettkampfanzeigen

Aktionen gegen Websites im AdSense-Programm von Google

Google hat gezeichnete Websites im AdSense-Programm auch die Anzeige von Google-Anzeigen auf diesen untersagt. Die Hauptgründe sind einschlägige und schädliche Inhalte auf diesen Websites.

Maßnahmen gegen Einflussoperationen aus China

Google hat zudem über 50.000 YouTube-Kanäle und AdSense-Konten entfernt, die von Einflussoperationen aus China erstellt wurden. Es ist interessant zu sehen, wie sich Spammer und Betrüger ständig weiterentwickeln. Die Zahlen unterstreichen die Notwendigkeit, dass Plattformen wachsam bleiben, während sie daran arbeiten, ihr Publikum zu schützen.

Weitere Informationen können im vollständigen Ads Safety Report 2022 von Google gefunden werden.

Quelle