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TikTok lädt ausgewählte Händler zur erweiterten Push-Funktion ein

TikTok testet In-App-Shops in den USA

Im vergangenen Jahr hat TikTok seine In-App-Shops zunächst mit ausgewählten Marken in den USA getestet. Nun erweitert die Plattform den Zugang zu ihrer In-Profile-Produktdarstellungsfunktion. Einige Händler haben in dieser Woche die Benachrichtigung erhalten.

TikTok möchte weitere Unternehmen einladen

Wie TikTok bekannt gab, plant die Plattform, mehr Unternehmen in den Test einzubeziehen, bevor er schließlich allen US-Händlern zur Verfügung steht. Laut TikTok ist der Shop eine One-Stop-E-Commerce-Lösung, um den Verkauf und die Markenentwicklung auf TikTok zu fördern.
Durch den Shop können Nutzer Produkte ihrer Lieblingsmarken und -Kreatoren auf eine nahtlose Art und Weise entdecken und kaufen. Da 83 Prozent der Nutzer angeben, dass TikTok bei ihren Kaufentscheidungen eine Rolle spielt, ist es wichtiger denn je, dass Marken und Produkte auf der am schnellsten wachsenden Community der Welt entdeckt werden können.

TikTok hat 2021 Shops in Großbritannien gestartet

TikTok hatte seine Shops zunächst 2021 in Großbritannien gestartet und wenig später in Südostasien ausgeweitet. Obwohl die Plattform stetig versucht, ihre Shopping-Funktionalität auszubauen, konnte sie in den westlichen Märkten bislang nicht so durchschlagend sein wie in China und Südostasien.

In-Stream-Shopping ein Hit in Asien, aber nicht im Westen

In-Stream-Shopping hat in Asiatischen Ländern, insbesondere in China, große Erfolge gefeiert und ist zu einem wichtigen Umsatzstream für die lokale Version von TikTok, Douyin, geworden. Doch aus irgendeinem Grund haben westliche Nutzer noch keine große Neigung zum In-App-Shopping gezeigt.

Auch wenn In-Stream-Shopping in Indonesien, einem wichtigen Wachstumsmarkt für die App, Anklang gefunden hat, bleibt unklar, ob TikTok auf breiterer Ebene Fuß fassen kann. Trotz des Booms im Online-Shopping dank Lockdowns im vergangenen Jahr sind viele Verbraucher nach wie vor zurückhaltend, sich vollständig auf den E-Commerce einzulassen.

Westliche Verbraucher bisher lieber traditionell beim Einkaufen

Nicht nur Scams und Bedenken hinsichtlich Datenschutz und -sicherheit haben dazu geführt, dass die breite Akzeptanz von In-App-Shopping in den westlichen Ländern bisher ausbleibt. Westliche Verbraucher sind nach wie vor oft traditionell eingestellt und bevorzugen es, durch die Gänge der Läden zu schlendern und die Ware mit eigenen Augen zu sehen und anzufassen.

Obwohl sich auch in Westeuropa immer mehr Menschen online einzukaufen, dürfte sich dieser Trend nur langsam fortsetzen. Ein plötzlicher Anstieg an In-Stream-Käufen ist nicht zu erwarten.

TikTok kämpft um das Vertrauen seiner Nutzer

Auch TikTok wird es schwer haben, das Vertrauen seiner Nutzer zu gewinnen. Die Plattform sieht sich wegen Bedenken in Bezug auf den Austausch von Nutzerdaten mit der chinesischen Regierung zunehmender Kritik ausgesetzt.

Zusammenfassung

Ob TikToks In-Stream-Shops in den westlichen Ländern einschlagen werden, bleibt abzuwarten. In-Stream-Shopping hat in asiatischen Ländern bereits großen Anklang gefunden, doch westliche Konsumenten sind traditionell eher zurückhaltend.

TikTok hat zwar eine große Nutzerbasis, kämpft jedoch noch immer um das Vertrauen seiner User. Sichere Transaktionen und Datenschutz werden zu Schlüsselfaktoren, wenn es darum geht, das Vertrauen der Konsumenten zu gewinnen.

Quelle: https://www.socialmediatoday.com/news/tiktok-invites-selected-retailers-to-expanded-shops-push/603486/

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