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X kündigt neue Markensicherheitsmaßnahmen in Partnerschaft mit Integral Ad Science an

Im Zuge anhaltender Bedenken hinsichtlich X’s neuer „Redefreiheit“-Strategie und wie sich diese auf die Markensicherheit auf der Plattform ausgewirkt hat (oder auch nicht), hat das Unternehmen eine Erweiterung seiner Partnerschaft mit Integral Ad Science (IAS) angekündigt. Diese soll den Werbepartnern durch verbesserte Tools zur Kontrolle der Anzeigenplatzierung mehr Sicherheit bieten, wie von Drittanbietern überprüft.

Bereitstellung von „geprüftem, hochwertigem Inventar“

X wird nun „geprüftes, hochwertiges Inventar“ anbieten, wie von IAS bestätigt wurde. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Anzeigen nicht neben potenziell anstößigen Beiträgen in der App angezeigt werden. IAS bestätigt diese Sicherheit und bietet zusätzliche Gewähr.

Neue Sensibilitätseinstellungen für Marken

Zusätzlich dazu führt X neue Sensibilitätseinstellungen für Marken ein. Dies ermöglicht Werbetreibenden, die Platzierung ihrer Anzeigen auf der Grundlage ihrer eigenen Auswahlkriterien zu steuern.

Wie in diesem Beispiel zu sehen ist, können Markenpartner nun aus drei Ebenen wählen:

Konservativ

Marken können diese Option wählen, um zu vermeiden, dass ihre Werbeaktionen neben Inhalten mit potenziellem Hassrede, sexualisiertem Material, Gewalt usw. erscheinen.

Standard

Dies ermöglicht Marken, ihre Inhalte an mehr Orten in der App anzeigen zu lassen, wobei die Exposition basierend auf den Beiträgen selbst begrenzt wird.

Entspannt

Dies ist die „freie Auswahl“-Option, bei der Ihre Anzeigen potenziell neben jedem Inhalt in der App angezeigt werden. Dies hängt natürlich von X’s bestehenden Inhaltsregeln ab.

Die Balance liegt hier zwischen der Begrenzung der Reichweite und der Begrenzung der Exposition. Jede Option beschränkt oder erweitert den Pool, in dem Ihre Anzeigen angezeigt werden können. Die neuen Qualifikationen werden erneut von IAS unterstützt und gewähren dadurch mehr Sicherheit.

Vordefinierte Sperrlisten

Als zusätzliche Unterstützung für Marken, die ihre Werbeaktionen nicht neben Beiträgen mit unsicheren Schlüsselwörtern anzeigen lassen möchten, testet X auch vorbereitete Sperrlisten.

Anstatt selbst Sperrlisten erstellen zu müssen, erstellen X und IAS standardisierte Listen, die helfen können, negative Assoziationen zu vermeiden.

Dies ist das neueste Beispiel für X’s unterschiedliche Drittanbieterpartnerschaften. Diese umfassen auch neue Vereinbarungen mit DoubleVerify, um ähnliche Sicherheitsmaßnahmen anzubieten.

Bedenken wegen Hate-Speech und Maßnahmen zur Wiedererlangung des Vertrauens der Werbetreibenden

Es gibt viele Spekulationen über den Anstieg oder Nicht-Anstieg von Hate-Speech in der App. Viele Werbetreibende sind tatsächlich vorsichtig bei der Platzierung ihrer Anzeigen auf X, was zu einem signifikanten Rückgang der Werbeausgaben auf der von Elon Musk gekauften Plattform geführt hat.

Selbst Elon Musk selbst hat X’s Fall nicht verbessert, da er regelmäßig Verschwörungstheorien und anstößige Inhalte von seinem eigenen Account aus verbreitet, der das meistgefolgte Profil in der App ist. Musk selbst gibt jedoch an, dass er seine Posting-Gewohnheiten nicht einschränken wird. Dies erhöht die Komplexität für die App, da sie versucht, das Vertrauen der Werbetreibenden zurückzugewinnen.

Außerdem trägt die Hyperbel wahrscheinlich nicht dazu bei:

„Auf X können die Menschen frei sie selbst sein und in den letzten 9 Monaten hat X eine zehnjährige Innovation geliefert, die darauf abzielt, eine ansprechende und gesunde Umgebung zu schaffen, in der sich jeder sicher verbinden kann, einschließlich der Werbetreibenden.“

Auch X-CEO Linda Yaccarino hat sich diesem Ansatz angeschlossen und behauptet, dass „X alle seine Werbekontrollen und Partnerschaften mit Drittanbietern erst in den letzten 9 Monaten aufgebaut hat“. Das ist jedoch nicht wahr, da das frühere Management von Twitter ähnliche Werbekontrollen und Drittanbieterverifizierungen bereits seit Jahren angeboten hat, bevor Elon die App gekauft hat.

Twitter arbeitet mindestens seit 2020 mit DoubleVerify und Integral Ad Science zusammen und bietet in diesem Zeitraum ähnliche Tools zur Kontrolle der Markensicherheit an. Es ist also falsch zu behaupten, dass alle Optionen zur Markensicherheit der Plattform in den letzten neun Monaten geschaffen wurden. Niemand glaubt, dass X seit der Übernahme durch Musk im letzten Jahr „eine zehnjährige Innovation“ geliefert hat.

Dieartige Aussagen, die dazu dienen sollen, Vertrauen zu schaffen, werfen nur noch mehr Fragen über die Integrität des Plattform-Managements und der gemachten Behauptungen auf. Dies könnte den Wert dieser verbesserten Markensicherheitstools verringern.

Trotzdem ist dies insgesamt ein gutes Update, das X helfen sollte, bei mehr Marken wieder in gutem Ansehen zu stehen, während Yaccarino versucht, die kritischen Werbeausgaben zurückzugewinnen.

Quelle