[ad_1]

Neuer Bericht beleuchtet aufkommende Ad-Targeting-Alternativen in einer Post-Cookie-Welt

Einleitung

Online-Plattformen schaffen nach und nach Daten-Tracking-Elemente wie Cookies ab. Dies hat bedeutende Auswirkungen auf digitale Marketingstrategien zur Folge, da Unternehmen neue Möglichkeiten suchen, um ihre Werbeausgaben mithilfe alternativer Datenquellen zu maximieren. Aber welche Alternativen gibt es und sind sie genauso effektiv?

Ein neuer Umfragebericht von Accenture untersucht diese Frage genauer und zeigt die neuesten Trends und Ansätze im Daten-Tracking auf. Dabei liegt der Fokus auf Pinterest als Beispiel für eine Plattform mit alternativen Datenquellen.

Umdenken notwendig

Ein zentrales Problem ist, dass viele Werbetreibende ihre Strategien nicht an die veränderte Datenlandschaft angepasst haben. Laut Accenture nutzen in den USA und Großbritannien 45% der Werbetreibenden seit fünf Jahren die gleiche Werbe-Strategie. Davon haben 71% nicht vor, ihre Strategie im nächsten Jahr zu ändern, so dass nur noch 32% eine veraltete Werbepraktik aufgeben werden.

Viele Werberinnen und Werber zögern, ihre bewährten Strategien aufzugeben, selbst wenn diese von den Veränderungen betroffen sind. Der Bericht zeigt auch, dass viele nicht vollständig verstehen, welche Auswirkungen sich aus den sich ändernden Datenschutzbestimmungen ergeben.

Alternative Lösungen

Es gibt jedoch Methoden, die ähnliche Leistung wie bisher erbringen können. Alle digitalen Plattformen arbeiten nun an anpassungsfähigen Lösungen, um den Bedürfnissen von Unternehmen gerecht zu werden.

Pinterest bietet laut Accenture beispielsweise bereits jetzt nicht auf Drittanbieter-Identifikatoren angewiesene Datenoptionen, wie beispielsweise Interessen- und Keyword-Targeting. Mit diesen Strategien laufen erfolgreiche Werbekampagnen genauso gut wie mit Retargeting allein.

Dies ist zwar subjektiv betrachtet, da eine spezifische Plattform mit diesen Elementen gemessen wurde, jedoch kann man festhalten, dass Plattformen ihre Angebote verbessern, um die Bedürfnisse von Werbetreibenden zu erfüllen. Dadurch entstehen neue Möglichkeiten, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen, auch wenn weniger Daten zur Verfügung stehen.

Tipps für Werbetreibende

Accenture gibt in dem Bericht einige wichtige Empfehlungen für Werbetreibende, die ihr Ad-Targeting in einer Post-Cookie-Welt optimieren möchten:

1. Zentralisieren Sie Ihre Inhouse-Daten, um maximale Einblicke in First-Party-Daten zu erhalten.

2. Experimentieren Sie mit neuen audience-basierten Lösungen, die nicht auf dem Tracking von Dritten basieren.

3. Stellen Sie sicher, dass die KPIs der Abteilungen aufeinander abgestimmt sind, um den Verkauf zu maximieren.

4. Investieren Sie in Marketing-Mix-Modeling-Techniken, um Verbraucherwege besser zu verstehen.

5. Personalisieren Sie Ihre Outreach mit generativer KI und Creator Partnerschaften.

6. Verbessern Sie Ihre Tracking-Systeme mit neuen Methoden wie Data Clean Rooms, um verbleibende Datenspuren zu optimieren.

Im Kern geht es darum, Tracking- und Performance-Prozesse zu planen, die auf die Verkaufsergebnisse abzielen, anstatt verschiedene Ziele für verschiedene Teams zu setzen. So können Sie sicherstellen, dass die verfügbaren Daten spezifischer auf Ihre Endziele ausgerichtet sind und sich dadurch alle Ihre Marketinginitiativen verbessern lassen.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen: Sie sollten sich Gedanken machen, wie der Verlust von Third-Party-Cookies Ihre Anzeigenplanung und -leistung beeinflusst und welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um dem entgegenzuwirken. Viele Marken haben bisher ihre Ansätze nicht aktualisiert, doch es entstehen neue Chancen in verschiedenen Branchen.

In diesem Sinne ist der vollständige Accenture-Bericht „Building an intelligent foundation for navigating the attention economy“ und auch der Pinterest-Blog eine wertvolle Lektüre.

Quelle