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Twitter Blue-Abonnenten können jetzt 2-stündige Videos in der App hochladen

Twitter hat endlich bestätigt, dass Twitter Blue-Abonnenten jetzt Videos von bis zu zwei Stunden Länge in der App hochladen können. Die Möglichkeit, längere Videos hochzuladen, ist Teil des Twitter Blue-Abonnements, für das monatlich 8 US-Dollar anfallen. Insgesamt gibt es ca. 650.000 Twitter Blue-Abonnenten, die die neue Funktion nutzen können. Benutzer, die kein Twitter Blue-Abonnement haben, können weiterhin Videos von bis zu 140 Sekunden auf jeder Plattform hochladen.

Wie Twitter bestätigt hat

Twitter Blue-Abonnenten können Videos von bis zu 2 Stunden Länge (1080p) auf twitter.com und Twitter für iOS hochladen. Auf Android können Twitter Blue-Abonnenten 10-minütige Videos hochladen.

Vorteile der längeren Video-Uploader-Kapazität von Twitter Blue

Zwar haben bislang nur etwa 0,3% der Twitter-Nutzer ein Twitter Blue-Abonnement abgeschlossen, aber der zusätzliche Video-Upload kann sich lohnen. Twitter hat bereits im Dezember 2020 ein Upgrade des Twitter Blue-Abonnements angeboten, um Video-Uploader-Kapazitäten von bis zu einer Stunde zu ermöglichen. Es wird erwartet, dass längere Videos eine höhere Qualität und mehr Relevanz haben und somit mehr Clicks und so auch mehr Einnahmen generieren können.

Zukunftspläne von Twitter-Geschäftsführerin Linda Yaccarino

Linda Yaccarino ist seit einiger Zeit Geschäftsführerin bei Twitter. Sie plant, den Fokus des Unternehmens auf Video-Content zu legen und somit die App noch attraktiver zu machen. So hat sie bereits den neuen Twitter-Show von Tucker Carlson angekündigt, eine der ersten exklusiven Videoserien auf Twitter. Yaccarino ist bekannt für den Aufbau des Abonnement-Fernsehens Peacock, und sie könnte dieses Wissen nutzen, um die Monetarisierung von Video-Inhalten voranzutreiben.

Twitter-CEO Elon Musk will Twitter auch zu einem Konkurrenten von YouTube für Video-Talente machen. Wenn Yaccarino Ihre Expertise im Bereich Video einsetzt, kann das Unternehmen langfristig von dieser Strategie profitieren. Twitter hat noch eine Reihe von Herausforderungen zu meistern, um sich gegen andere Video-Plattformen, wie YouTube, durchzusetzen.

Herausforderungen auf dem Weg nach oben

Twitter muss seine Nutzer dazu bringen, mehr exklusive Video-Inhalte zu erstellen und zu teilen. Eine Möglichkeit könnten Revenue Share-Programme sein, bei denen Nutzer von Twitter für die Veröffentlichung von Videos bezahlt werden. YouTube hat dies sehr erfolgreich etabliert.

Ein weiteres Problem, mit dem Twitter derzeit konfrontiert ist, ist der Widerstand der Werbetreibenden. Seit Musk die Kontrolle übernommen hat, hat Twitter rund 50% seiner Top-Advertiser verloren, die besorgt sind über seine Haltung zur „freien Meinungsäußerung“. Twitter hat zwar ein Community Notes-System eingeführt, das es Nutzern ermöglicht, Werbeinhalte zu widerlegen, doch dies hat Bestandskunden abgeschreckt.

Mit den jüngsten Entwicklungen und dem Engagement von Yaccarino scheint es jedoch, als ob Twitter gut gerüstet ist, um in Zukunft ein ernsthafter Konkurrent von YouTube und anderen Video-Plattformen zu werden. Mit der Einbindung von längeren Video-Uploads erhofft sich Twitter sowohl mehr Engagement bei Nutzern als auch mehr Einnahmen aus Video-Content. Es bleibt abzuwarten, wo die Reise hingeht.

Quelle