[ad_1]

Die Zukunft von Twitter Blue unter einem neuen CEO

Subskriptionsmodelle als zukünftiger Trend?

Wie Elon Musk vorhergesagt hat, stellt sich die Frage, ob Subskriptionsmodelle die Zukunft von Social Media darstellen. Für Twitter lautet die Frage: Kann Twitter Blue zu einem wichtigen Einkommensstrom für Twitter 2.0 werden? Im Moment scheint Musks Ziel, dass 50% von Twitter’s Einkommen durch die Subskriptionsmodelle generiert werden, noch weit entfernt zu sein. Aber vielleicht ist es noch zu früh und mit ausreichenden Anreizen werden mehr Menschen bereit sein, die App zu abonnieren.

Elon Musk’s Strategieplan für Twitter Blue

Nachdem Musk im November 2020 das Unternehmen übernommen hatte hat er seine Vision für die Zukunft der App vorgestellt. Hierbei spielten unter anderem die Subskriptionsmodelle eine Hauptrolle und er hatte das Ziel, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt 50% des Gesamteinkommens von Twitter ausmachen sollen. Das bedeutet, dass Twitter eventually 590 Millionen Dollar pro Quartal durch die Abonnementgebühren einnehmen muss. Basierend auf den alleinigen Einkünften von Twitter Blue kommen bisher nur rund 663.000 Nutzer auf acht Dollar pro Monat, um Elon und Co. zu bezahlen.

Zukunft von Twitter Blue in Sicht

Nichtsdestotrotz wird Twitter Blue immer noch als signifikanter Einkommensstrom angesehen. Twitter hat zudem ein Verifizierungsprogramm für Organisationen, das den Verlust durch die Abonnements von Twitter-Blue wieder auszugleichen versucht. Auch bietet Twitter Creator-Abonnements, von denen Twitter bisher keinen Anteil erhält, was sich jedoch irgendwann ändern wird. Es bleibt jedoch weiterhin schwierig, das Ziel von 590 Millionen Dollar zu erreichen, obwohl Elon und Co. weitere Anreize schaffen, um noch mehr Abonnenten anzulocken.

CEO Linda Yaccarino übernimmt das Ruder

Mittlerweile ist Linda Yaccarino als CEO bei Twitter tätig. Es scheint, dass Elon Musk auf eine Strategieänderung von Twitter Blue unter der neuen Führung setzt. Yaccarino wird zweifellos damit beauftragt sein, das Werbegeschäft wieder aufzubauen und Verbindungen zu regeln, was zwangsläufig auch mehr Kontrollen und Überlegungen zur Markensicherheit umfasst.

Das Verhältnis von Abonnements in Frage

Es sieht unwahrscheinlich aus, dass das Abonnementmodell auch nur einen kleinen Teil des Einkommens von Twitter ausmachen wird. Aber es ist trotzdem ein Einkommensstrom und könnte im Laufe der Zeit zu einem größeren Teil von Twitter’s Finanzstruktur werden. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass Elon einen Rückzieher macht und das alte Verifizierungsverfahren wieder einführen wird. Stattdessen könnte es im Interesse von Twitter sein, die Profile von hochkarätigen Persönlichkeiten zu verifizieren, ob diese nun zahlen wollen oder nicht. Es bleibt fraglich, ob es Musk gelingen wird sein Vorhaben umzusetzen.

Meta’s Ansatz

Meta hat Twitter in seinem Ansatz nachgeahmt um auch schnell Geld zu verdienen, was dem strategischen Denken von Elon Musk zusätzliches Gewicht gibt. Doch beide Angebote untergraben den Wert der Plattform und werden letztendlich zu einem geringeren Teil finanzieller Ressourcen führen. Es scheint unmöglich, dass beide Unternehmen das Risiko eines Umstiegs auf ein einziges, kostenpflichtiges Modell eingehen werden. Denn dies würde auch zur Folge haben, dass ein erheblicher Teil der Zuschauer verloren geht, da nicht jeder bereit ist, dafür zu zahlen.

Zusammenfassung

Zweisamkeiten von Werbeeinnahmen und den Subskriptionsmodellen von Twitter Blue scheinen nicht das Ziel zu erreichen, welches Elon Musk sich anfänglich vorgestellt hat. Doch auch wenn die Subskriptionsmodelle von Twitter Blue schlussendlich keinen unabhängigen Finanzstrom generieren werden, so bleibt der Einkommensstrom von Twitter Blue dennoch signifikant.
Aufgrund des neuen CEOs wird sich die weitere Entwicklung von Twitter in Zukunft noch einmal zeigen. Doch es scheint entscheidend zu bleiben, die Entscheidungen um die Abonnementgebühren und Verifikation Inhouse zu treffen und somit auch eine größere Kontrolle über die Plattform zu ermöglichen.

Quelle